Damit Windkraftanlagen den Wind optimal ausnutzen können, wurden schon früh Verstellpropeller entwickelt. Funktionsprinzip: Die Propellerblätter sitzen auf je einem drehbahren Flügelhalter. Diese Flügelhalter sind einerseits gekoppelt durch einen Stern, der damit alle Flügel zwingt, die gleiche Drehbewegung zu machen. Ferner besitzt jeder Flügelhalter ein Zentrifugalgewicht, welches vorgespannt ist.
Mit den Zentrifugal-Gewicht-Gewindestangen wird der Grundanstellwinkel der Flügel eingestellt. Damit kann der Anlauf bei kleinen Windstärken verringert und eine höhere Leistung erzielt werden. Die robuste Konstruktionsweise ist ein Markenzeichen der Windkraftanlagen aus Winterthur.