In den Anfängen der Windkraft wurden ausschliesslich Gleichstrom (DC) Generatoren verwendet. Als Transistoren und Dioden auf den Markt kamen wurde sukzessive auf Permanenterregte Wechselstrom (AC) Alternatoren umgestellt. Diese hatten den grossen Vorteil der besseren Betriebssicherheit und Wartungsfreundlichkeit. Die in Winterthur entwickelten Generatoren, inklusive Magnetisieren des Permanentmagneten, waren eine technische Meisterleistung und setzten einen Standard, der von den Mitbewerbern nur schwer zu übertreffen war.
Seit 1970 wurden nur noch Wechselstromgeneratoren hergestellt. Diese Generatoren benötigen einen Gleichrichter für die Batterieladung, dafür sind sie kollektor- und bürstenlos. Die Herstellung dieser Generatoren war mit sehr hohen Kosten und Risiken verbunden. Es mussten sehr grosse Produktionslose eingekauft werden, damit ein “marktfähiger” Preis zustande kam. Diese grosse Zahl an Windkraftanlagen konnte unmöglich in der Schweiz verkauft werden, weil die zunehmende Elektrifizierung den Bedarf immer kleiner werden liess. Dies war mit ein Grund, warum schon sehr früh internationale Projekte realisiert wurden.